Mein Weg zur factory-Familie
Das Jahr 2021 war für mich ein Prägendes. Ich befand mich seit März 2020 in 100% Kurzarbeit und meinem aktuellen Arbeitgeber drohte die Geschäftsaufgabe.
Also Zeit, nach 5 Jahren was Neues zu suchen. Aber wohin? Zurück in die Hotellerie? Warum habe ich diese vor 10 Jahren verlassen? Und im Jahr 2021 wieder dorthin zurückzukehren, wäre mit Sicherheit auch nicht die klügste Wahl.
Weiterhin im Analytics Bereich bleiben? Warum nicht, habe ich die letzten 5 Jahre gemacht. Mit Salesforce. Geiles System. Die Einführung habe ich damals bei uns mitbegleitet und sofort Blut geleckt. Und ich wurde zum Administrator erkoren. So flexibel und für (fast) alle Bedürfnisse anpassbar. So wie Salesforce.
Warum nicht versuchen, in dem Bereich Fuß zu fassen. Also, Indeed, StepStone etc. checken, was in dem Bereich so geht. Bewerbungen geschrieben, einige Probearbeiten abgeliefert, aber am Ende hieß es immer: “Bist fachlich kompetent, aber es wäre schon besser, wenn du Salesforce zertifizierter Admin wärst.”
Soso, zertifizierter Admin also. Witzig das von Leuten zu hören, die zum Teil ebenfalls keine Zertifizierung haben.
Dann trat eine Recruiterin in mein Leben. Sie arbeitete für eine Personalvermittlung, die hauptsächlich Salesforce Talente vermittelt. Sie präsentierte meinen CV 3 Unternehmen, für die ich alle in die engere Wahl kam. Wow, 3 Bewerbungen und ich hatte eine freie Auswahl. Für welche Firma also entscheiden?
Ein Unternehmen schied aus mehreren Faktoren direkt aus. 2 blieben übrig. Und beide haben sich wirklich um mich bemüht. Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass sie mich wirklich wollen.
Und dann fing ich am 01. November 2021 bei der factory42 an. Warum? Hier hatte ich vom ersten Gespräch zum Erhalt des Vertrages das Gefühl, schon dazu zu gehören. Hier wurde nichts auf die lange Bank geschoben und zwischen dem 1. Interview und Unterzeichnen des Arbeitsvertrages vergingen nicht mal zwei Wochen. Ich habe nicht studiert - egal, keine Salesforce Zertifizierung - die bekommst du bei uns schon, keine Sorge.
Und ich bereue meine Entscheidung gut ein Jahr später nicht. Ich bin immer noch dankbar für die großartige Chance, die ich erhalten habe. Ich arbeite in einer tollen Familie. Meine Arbeit wird wertgeschätzt, wenn etwas gut läuft und genauso konstruktiv und offen kritisiert, wenn ich Mist gebaut habe. Wenn ich Hilfe brauchte und brauche, dann wurde und werde ich nie abgewiesen. Erfolge werden gemeinsam gefeiert. Man motiviert sich gegenseitig zum Erfolg, auch wenn es mal nicht gut läuft. Win as a Team ist nicht nur ein Motto, sondern eine gelebte Firmenkultur. Und obwohl ich in Düsseldorf im Home Office sitze, habe ich immer das Gefühl, mittendrin zu sein.
