Vom Trainee zum Consultant - Unser Start in die factory42-Galaxis Teil II
"Das ist 'ne verdammt harte Galaxis. Wenn man hier überleben will, muss man immer wissen, wo sein Handtuch ist!" Und deshalb macht es durchaus Sinn, dass die factory42 jedem ihrer neuen Trainees zur Begrüßung ein Handtuch überreicht. Aber der Reihe nach.
Am 01.10.21 begann für fünf neue Trainees ihre Reise durch den Salesforce-Kosmos. Der erste Tag startete entspannt mit einem gemeinsamen Frühstück, einer Führung durch das Bürogebäude und dem Kennenlernen der neuen Kollegen. Das regelmäßig stattfindende Kickerturnier am Vortag hatte bereits die Möglichkeit geboten, die Kollegen und die Räumlichkeiten in einer entspannten Atmosphäre kennenzulernen.
Ausgestattet mit einem neuen Laptop, Smartphone und natürlich einem Handtuch steht dem erfolgreichen Start in die Salesforce Consultant Welt nun nichts mehr im Wege.
Jede Reise benötigt einen gut durchdachten Schlachtplan. Dafür haben wir an unserem ersten Tag eine Roadmap mit auf den Weg bekommen.
Im Laufe des Traineeprogramms durchlaufen wir verschiedene Phasen. Die ersten 6 Monate verbringen wir viel Zeit mit dem Selbststudium, um uns auf die ersten beiden Zertifizierungen vorzubereiten. Hinzu kommen Fach- und Methodentrainings, die unser Portfolio erweitern.
Währenddessen werden wir Trainees vermehrt zu Projekten hinzugezogen. Das geht dann bis hin zur aktiven Mitarbeit bei Kundenprojekten. Das Ende unserer Roadmap stellt dann einen fließenden Übergang in den Alltag eines Consultants dar.
Mentoring
Teil das Traineeprogramms ist außerdem der wöchentliche Jour Fixe mit unserer Teamleiterin Sabine, eine erfahrene Beraterin der Core Cloud, die bereits über sieben Jahre Projekterfahrung verfügt. Während der Termine werden wir an viele neue Themen herangeführt und unsere Entwicklung stets begleitet. Inzwischen werden auch Fragen zu aktuellen Projekten, Auslastung und Planung, als auch die persönliche Weiterbildung diskutiert. Dies hilft uns, den für uns optimalen Weg im neuen und aufregenden Salesforce Universum zu finden.
Außerdem steht jedem von uns ein erfahrener Mentor*in zur Seite, der nicht nur den Hitchhiker's Guide stets parat hat, sondern auch für private Themen jederzeit ein offenes Ohr hat.
Selbststudium mit Trailhead
Trailhead ist eine Lernplattform, die den Umgang mit Salesforce-Produkten und viele weitere verwandte Inhalte mit teilweise spielerischen Elementen vermittelt. So sammelt der Benutzer durch den Abschluss verschiedener Kurse Abzeichen - sog. Badges - sowie Punkte auf seinem Profil und erweitert somit nicht nur sein Wissen. Zu Beginn des Traineeprogramms arbeitet man sich besonders als wenig erprobter Salesforce-Rookie durch die zahlreichen Lernpfade und Module. Dabei sind neben den reinen Theorie-Sessions mit abschließender Wissensabfrage auch häufig praktische „Hands-on-Challenges“ das bevorzugte Mittel, um die notwendigen Skills zu erlernen.
Projekt-Shadowings
Einer neuen Galaxy nähert man sich nicht von jetzt auf gleich; und von wem kann man da besser lernen als von erfahrenen Reisenden. Durch die Shadowings haben wir die Chance, unseren Kollegen bei ihren Projekten über die Schulter zu schauen. Wir lernen das Arbeitsumfeld kennen und kriegen einen Einblick in die agile Projektmethodik. Dazu bieten die Shadowings eine gute und spannende Ergänzung zur Zertifizierungsvorbereitung.
Zertifizierungen
Um dieses neue Universum kennenzulernen, wollen wir viele neue Zertifizierungsplaneten erkunden. Die Reise dorthin ist zwar nicht allzu bürokratisch, man sollte aber gut gewappnet und mit dem richtigen Rüstzeug für den Planeten erscheinen, egal was einen erwartet.
Jeder Trainee soll dabei während der ersten sechs Monate zwei Zertifizierungen erreichen.
Da wir in unterschiedlichen Abteilungen bzw. in Core und Marketing Cloud tätig sind, haben wir uns jeweils Zertifizierungen zum Administrator und Sales Cloud Consultant, oder Marketing Cloud Email Specialist vorgenommen.
Aber bloß keine Angst, alle dafür benötigte Ausrüstung, wie ein dreitägiges Admin und Reporting Training als auch Schulungen zum E-Mail Specialist wird uns von unseren erfahrenen factory42 Guides bereitgestellt. Die Trainings sind so ausgelegt, dass wir nicht nur nützliches Wissen für unsere Mission erlangen, sondern die Informationen auch gleich in ersten Übungen umsetzen können. Die Programme sind zwar umfangreich, wer allerdings kein Bruchpilot ist und sich traut nachzufragen, wird hier bestens ausgebildet.
Projekt-Aufgaben
Ist man so weit, kann man seine ersten Missionen antreten. Durch den breiten Aufgabenbereich der Kundenprojekte ist für Abwechslung gesorgt. Sei es die Integration eines Backend Systems zur Datensicherung oder das Basteln eines Cloud Frameworks, nirgends lernt man so gut wie an Deck. Auch hier ist der Funkkontakt stabil und egal wie sehr man in die tiefen der vernetzten Systeme einsteigt, man fliegt nie ohne Operator.
Ausblick in die Zukunft
Mit dem Abschluss des Traineeprogramms ist die Grundausbildung für das Mitwirken im Salesforce-Universum abgelegt. Nun gilt es einen neuen Kurs für die Reise durch die unendlichen Weiten zu setzen. Dabei stehen den Consultants nach dem Erreichen des Senior Levels zwei verschiedene Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung (siehe Abbildung). Strebt man den Werdegang zu einem konzeptionellen Salesforce Solution Architect oder einer organisations-starken Projektleitung an?
Aber auch als Junior oder Trainee kann man sich schon Schwerpunkte setzen. Möchte man zusätzlich durch weitere Zertifizierungen seine Kompetenzen im Beratungsgeschäft erweitern? Will man sich zum Beispiel auf Tableau oder Pardot spezialisieren. Dann hat man bereits früh in seiner Karriere die Möglichkeit dazu. Doch eher Marketing-Cloud statt Sales-Cloud oder umgekehrt? Noch näher am Kunden durch Pre-Sales oder Support-Aufgaben? Kein Problem! Vergleichbar mit einer Reise durch das All, bietet die factory42 den Consultants ein breites Spektrum an Karrierepfaden sowie Weiterbildungsmöglichkeiten und unterstützt dabei aktiv bei der beruflichen Entwicklung.
Fazit
Im Großen und Ganzen ist die factory42 ein cooles und modernes Unternehmen mit familiärer Arbeitsatmosphäre und stets netten, hilfsbereiten und motivierten Kollegen, mit denen die Arbeit auch an regnerischen Tagen Spaß macht. Ein besonderes Highlight sind die Teamevents: Egal ob man in der Jochen Schweizer Arena in Parcours um den Sieg ringt oder gemeinsam in der Firma einen entspannten Filmabend mit Popcorn macht, langweilig wird es bestimmt nicht. Insgesamt können wir also sagen, nachdem wir so vieles auf unserem Weg gelernt haben: Wir kennen jetzt die Antwort auf die große Frage und diese lautet nicht 42, sondern factory42!