factory42 FachBlog

Erfolgreiche Salesforce Pardot Einführung in sechs Wochen

Geschrieben von Veronika Schmatz | 18.12.20

Pardot gehört seit 2013 zum Salesforce-Portfolio und war damals ein Teil der ExactTarget Akquisition. Wer sich näher mit Pardot beschäftigt, weiß, dass sich seitdem produktseitig viel getan hat. Ursprünglich war Pardot als Marketing Automation Lösung auch mit anderen CRM-Systemen integrierbar. Dies hat Salesforce schnell geändert und den Fokus auf B2B Marketing Automation im engen Zusammenspiel mit der Salesforce Sales Cloud gelegt. Vertrieb und Marketing sollen möglichst effizient und nahtlos zusammenarbeiten, ohne Datensilos und Medienbrüche. Technisch wurden Sales Cloud und Pardot über die Jahre immer besser integriert und für Benutzer in Vertrieb und Marketing ist es heute eine Lösung auf einer Plattform zur Automatisierung von Vertriebs- und Marketingprozessen für Lead Generierung und Kundenansprache.

Wie das Produkt Pardot B2B Marketing Automation hat sich auch unsere Erfahrung in der Implementierung von Pardot für unsere Kunden, die meisten davon im B2B Umfeld stetig weiterentwickelt. Unsere Kunden profitieren von einem mehrjährigen Erfahrungsschatz unserer zertifizierten Pardot Consultants, einer Implementierungs-Checkliste sowie einem durchgängig beratungsorientierten Projektansatz. Wir begleiten bei Strategie, technischer Implementierung von Customer Journeys und Lead Scoring Konzepten bis hin zum erfolgreichen ersten E-Mail Versand.

Unseren Erfahrungsschatz haben wir für einen Schnellstart mit Pardot in ein neues Dienstleistungsangebot paketiert. Mit unserem Salesforce Pardot Starter Paket kann Pardot in sechs Wochen Projekt-Laufzeit erfolgreich eingeführt werden. 

Top 3 Faktoren für eine erfolgreiche Pardot Implementierung

#1 Das richtige Projekt-Team & Stakeholder

Die geeignete Zusammenstellung des Projekt-Teams ist nicht nur für Pardot Marketing Automation Projekte ein wesentliches Erfolgskriterium. Denn die Einführung eines B2B Marketing Automation Tools beeinflusst viele Bereiche und Prozesse im Unternehmen und dies sollte sich in der Zusammensetzung des Projekt-Teams widerspiegeln. 

Als Basis für eine erfolgreiches Setup von Salesforce Pardot in Ihrem Unternehmen sollte Ihr internes Projekt-Team aus Vertretern des Marketing-Team, des Vertriebs-Teams sowie Ihrem Salesforce Administrator bestehen. Temporär werden Sie im Projekt auch die Unterstützung Ihres Website-Teams und des IT-Administrators benötigen, um beispielsweise das Domain Management zu konfigurieren. Das Management sowie die zukünftigen Pardot Benutzer sind wichtige Stakeholder, die regelmäßig zum Projektfortschritt mit einbezogen werden sollten.

#2 Sinnvolle Zieldefinition & Erwartungshaltung

Bevor wir ein neues Tool bei unseren Kunden einführen, möchten wir verstehen, welche Geschäftsziele dahinter stehen und verfolgt werden. Nur so können wir gemeinsam erfolgreich auf diese Ziele hinarbeiten und den Projekterfolg auch tatsächlich messen. Die Frage “Warum?” werden Sie von uns bestimmt nicht nur einmal hören.
 

Vor der Einführung von Salesforce Pardot sollten Sie konkrete aktuelle “Pain Points” mit entsprechenden Lösungsansätzen identifizieren. Daraus können kurzfristige und langfristige Geschäftsziele abgeleitet und das Ganze in messbare KPIs konkretisiert werden. Das könnten beispielsweise sein:

  • Ablösung des aktuellen Newsletter Tools durch Pardot
  • Aufbau einer Onboarding/Willkommenskampagne, die 10 % mehr Leads über die Website generiert
  • Automatisierung des Event-Registrierungs-Prozesses zur Steigerung der Produktivität im Marketing

Definieren Sie auch Projekt-Meilensteine wie beispielsweise Website-Integration und erster Newsletter-Versand und kommunizieren Sie diese, um die Erwartungshaltung aller Beteiligten entsprechend zu steuern. Dadurch kann der Erfolg der Implementierung besser gemessen werden.

#3 Phasenweise Implementierung von Use Cases

Wir empfehlen eine phasenweise Implementierung von Salesforce Pardot Marketing Automation. Sammeln Sie die Wünsche und Anforderungen an die Marketing Automation Lösung und brechen Sie diese in konkrete Use Cases herunter. Priorisieren Sie die geplanten Use Cases, um auf diese Weise schneller messbare Ergebnisse zu erhalten. 

So kann zum Beispiel nach der Tracking Code Implementierung bereits analysiert werden, wie die Unternehmenswebseite besucht wird. Durch die Anbindung von Kontakt-Formularen können neue Leads in Echtzeit weiterverarbeitet werden und beispielsweise direkt an einen Vertriebsmitarbeiter im CRM-System übergeben werden für den Follow-up. Die erste Webinar-Kampagne kann unter Einbeziehung der aufgetretenen Learnings als Vorlage für zukünftige Journeys dienen. 

Die ersten, schnell sichtbaren Ergebnisse zeigen Ihnen, wie (potenzielle) Kunden mit Ihrem Unternehmen interagieren, was gut läuft und wo Optimierungsbedarf besteht. Entsprechend können die weiteren Implementierungsschritte bei Bedarf nachjustiert werden oder eine Re-Priorisierung der anderen Use Cases vorgenommen werden.

Im Projekt-Fahrplan sollten natürlich auch funktionale Tests sowie Anwender-Trainings vor Go-Live berücksichtigt werden. Unsere zertifizierten Pardot Consultants sind neben der Projektarbeit regelmäßig als Trainer in der factory42 Trainings Academy im Einsatz.

Und nach dem Projekt ist vor dem Projekt: Werten Sie laufende Kampagnen regelmäßig aus und optimieren Sie diese nach Bedarf. Anschließend können Sie sich die nächsten Use Cases und Prozesse vornehmen.

Für alle, die Ihre Vertriebspipeline schneller ausbauen wollen und reif für den Startschuss für eine erfolgreiche Vertriebsautomatisierung sind, haben wir unser Pardot Starter Paket entwickelt. Wir helfen Ihnen bei der Grundeinrichtung im Zusammenspiel mit der Salesforce Plattform. 

Sie möchten noch mehr über Salesforce Pardot Marketing Automation und eine erfolgreiche Pardot Einführung erfahren? Dann sehen Sie sich hier das Experten-Webinar gemeinsam mit Salesforce vom 14.01.2021 an: