Egal ob kleines Team oder großes Unternehmen – viele HubSpot-Portale wachsen schnell, werden komplex und irgendwann... unübersichtlich. Unvollständige Daten, inaktive Kontakte oder fehlende Automatisierungen schleichen sich ein und sorgen dafür, dass dein CRM nicht mehr das tut, was es soll: Effizienz schaffen.
In diesem Blogpost zeige ich dir fünf einfache, aber wirkungsvolle Hacks, die jedes HubSpot-Portal haben sollte. Sie sorgen für bessere Datenqualität, mehr Automatisierung und machen dein Team deutlich handlungsfähiger. Und das Beste: Du kannst sie in wenigen Minuten umsetzen.
Was am Anfang noch überschaubar ist, wird schnell chaotisch: Listen heißen plötzlich "Test_01", Workflows "Willkommensflow final FINAL" und E-Mails "Newsletter März oder April?". Ohne klare Namensregeln leidet die Übersicht – vor allem, wenn mehrere Personen im Portal arbeiten.
So setzt du es um:
Klingt erstmal nach extra Aufwand, spart aber auf lange Sicht enorm viel Zeit – weil du und dein Team Inhalte schneller findet und einordnet. Und wer das sauber aufsetzt, wird intern ganz schnell zum CRM-Superheld. 🦸♀️
Tipp: Für komplexere Strukturen kannst du auch einen einfachen Naming-Generator in Excel oder Google Sheets bauen. So hilft dein Team-Template dabei, jedes Mal den richtigen Namen zu finden – ganz ohne Rätselraten.
Kontakte, die nicht mehr erreichbar sind oder sich abgemeldet haben, gehören nicht mehr in deine Marketing-Segmente. Sie belasten dein Marketing-Kontakt-Kontingent und verfälschen deine Performance-Metriken.
So setzt du es um:
Effekt: Saubere Kontaktlisten, bessere KPIs und kein verschwendetes Marketingvolumen mehr.
Wenn du dein CRM langfristig sauber halten willst, brauchst du einen klaren Blick auf veraltete oder unvollständige Datensätze. Genau hier helfen dir dynamische, aktive Listen.
Nützliche Beispiele:
Tipp: Nutze diese Listen für quartalsweise Cleanup-Runden.
Beispiel: eine aktive Liste für regelmäßige Bereinigung von inaktiven Kontakten
Der Klassiker: Ich habe noch kein HubSpot-Portal ohne diese einfache Automatisierung gesehen.
Viele Reports oder Tools greifen auf Kontaktfelder zu – und zeigen den Unternehmensnamen nicht an, wenn er nur im Unternehmensobjekt gespeichert ist. Dieser kleine Workflow sorgt für Konsistenz.
So geht’s:
Ein Beispiel Workflow
Tipp: Man kann weitere unternehmensspezifische Eigenschaften hinzufügen, z.B. Branche, Unternehmensgröße usw. falls diese für die Segmentierung relevant sind.
Wie viele deiner Kontakte haben keinen Owner? Oder wie viele Deals haben keinen zugewiesenen Entscheider? Solche Lücken bleiben oft lange unentdeckt – bis sie stören. Dashboards helfen, sie frühzeitig zu erkennen.
So erstellst du dein Datenhygiene-Dashboard:
Tipp: Kombiniere das Dashboard mit Datenpflege-Workflows oder teile es mit dem Vertriebsteam.
Diese fünf Hacks sind keine komplexen Power-User-Tricks – sondern die Basics, die den Unterschied machen. Sie helfen dir, dein HubSpot-Portal übersichtlich, Daten sauber und reaktionsschnell zu halten.
Wenn du sie einmal eingerichtet hast, laufen sie fast wie von selbst – und geben deinem Team den nötigen Vorsprung im Alltag.
Du brauchst Hilfe beim Einrichten oder willst dein HubSpot-Setup analysieren lassen? Dann melde dich gern – wir helfen dir weiter.